Historie

Erwähnenswert ist, dass in den Jahren 1905 – 1936 eine Kleinbahn durch Hennstedt führte. Das Bild der Bevölkerung änderte sich über die Jahrhunderte. Ursprünglich nur in der Landwirtschaft tätig, kamen später Handwerker und Gewerbetreibende dazu. Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert führte aus einer Notlage heraus zu einer verstärkten Ab- und Auswanderung.

Bis heute hat der Trend, dass Hennstedt sich zu einem Wohnort entwickelt, angehalten. Trotzdem hat Hennstedt an Attraktivität in den letzten Jahren gewonnen, einen Anteil hatte auch die Zusammenlegung der Kirchspielslandgemeinde Delve und Hennstedt im Jahre 1970 zum Amt Hennstedt.

Als Zentralort verfügt Hennstedt über Schulen (Grund-, Haupt- und Realschule, Schule für Lernbehinderte/Zweigstelle Hennstedt), Sportstätten (Sportplätze, Sporthallen). beheizbares Freibad und vieles mehr.

Auch neue Arbeitsplätze konnten geschaffen werden, z.B. Gut Apeldör mit dem Golfplatz und seinen Serviceanlagen, Biokraftanlage mit Tomatenanbau. Die Grundversorgung (Ärzte, Apotheke, Gewerbebetriebe, Handwerk, soziale Einrichtungen) auch für eine älter werdende Bevölkerung ist gesichert. Sogar ein neues Pflege- und Altenheim ist seit Ende 2005 in Hennstedt angesiedelt.

Anspruchsvolle Wünsche können aber in Heide, Friedrichstadt und Husum erfüllt werden. Ausflüge nach St. Peter Ording oder Büsum begeistern jeden Gast. Auch für junge Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Hennstedt und dem näheren Unfeld gibt es ausreichend Bauland, um sich mit einem Eigenheim einen Traum zu erfüllen.


Chronik & Urkunden der Gemeinde Hennstedt

Die Gemeinde Hennstedt/Dithmarschen stellt seine alten Urkunden und die Dorfchronik der Öffentlichkeit zur Verfügung. Bei den gezeigten Urkunden handelt sich um die Urkundenbücher I (1607-1616), II (1638-1645), III (1695-1705) und eine lose Blattsammlung hauptsächlich aus dem 30jährigen Krieg.